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Programm
2025

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 - Geht doch - 

schwarz-weiß oder bunt? Der Weg ist das Ziel

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In ihrem neuen Programm „Geht doch“ sagen die Stichlinge manches gerade heraus. Geht doch! Vieles ist doch in unserem Land auf einem guten Weg, aber auf der politischen Bühne scheint ja heutzutage mancherorts Rechts das neue Links zu sein.  Geht's noch? Und der Klimawandel beschert uns mit Photovoltaik vielleicht die neue Kohle? Auf jeden Fall: Blöd ist das neue Hochbegabt – meinen die Stichlinge. Seit über 58 Jahren findet das Ensemble die passenden Worte, um aktuelle Probleme und Missstände politisch-satirisch zu verpacken – und das vom Allerfeinsten!

 

„Nichts ist so gut, als wie….die Demokratie, die Demokratie, die Demokratie“ meinen die Stichlinge. Nur - geht's noch mit der  Demokratie? Wer hat eine Antwort? Politiker, die gebetsmühlenartig zukunftsweisende Standpunkte erläutern? Volksvertreter, die versuchen, in nervigen Gesprächsrunden schlechte Wahlergebnisse schön zu reden? Da müssen die Grünen unbedingt zum TÜV, um ihr ziemlich abgefahrenes Gründungsprofil noch vor der nächsten Wahl runderneuern zu lassen. Dennoch - während in Berlin Ossis und Wessis Mauerstücke für den Wiederaufbau sammeln, untergraben Außerirdische längst das Vertrauen in die Demokratie.
Wie steht es mit unserer Sicherheit? Mit „Deutschland braucht dich“ wirbt unser Kriegs- und Friedensminister für Nachwuchs. Und lässt bereits in Schulen den Einsatz von Drohnen üben. Cyber-Crime ist lange schon Thema: Spione beklagen sich über berufsschädigende Ermittlungen. Dabei wissen Saug- und Rasenroboter heute mehr, als wir mit intensiver Überwachung je herausfinden könnten. 
Und was ist eigentlich mit umweltfreundlicher Mobilität? Kaufe ich ein chinesisches E-Auto und schade damit der deutschen Wirtschaft? Der Umstieg auf die Bahn macht jedenfalls keinen Spaß. Es hapert am Geld. Dieses Finanzloch wollen die Stichlinge mit einer Fahrplan-Lotterie stopfen. Kaum zu glauben, aber womöglich wahr? 
Wie kann man den explodierenden Anstieg der Pflegebedürftigen reduzieren? Spenden sammeln für die Pflege, oder Opa gleich ab in die Seniorenklappe? Ist der Gesundheitsminister  vielleicht selbst schon ein Pflegefall? 
Fragen über Fragen die unbedingt einer Aufklärung bedürfen.

Dazu tragen die Mindener Stichlinge mit einer geballten Portion Spitzfindigkeit und Ironie in ihrem 55. Programm bei.Und das steht – spirituell betrachtet - unter einem besonderen Stern, wie die sogenannte „Engelszahl 55“ verrät: die verheißt nämlich positive Veränderungen, Mut zu einem Neubeginn und Vertrauensvorschuss für etwas Aufregendes. Und das sieht bei den
Stichlingen so aus: 
- positive Veränderung für Birger Hausmann und Kirsten Gerlhof, die aus dem aktiven Bühnengeschäft in den Hintergrund treten und weiterhin mit viel Elan in Sachen Text, Song und Organisation unterstützen. 


- aufregender Neuanfang für Stephan Winkelhake, der bereits die Leitung der Truppe übernommen hat und darüber hinaus musikalisch für den guten Ton sorgt. 


- Neustart für Neuzugang Beate Schweinsberger, die neben den bewährten Akteuren Annika Hus, Martin Janke, Jürgen Juchtmann (für die „Mindener Diagnose“) und Peter Reinhold „so richtig Bock auf den Job“ hat.

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