"Geht doch"
Stichlinge sind mitten in der Probenphase für die neue Saison
59 Jahre Kabarett und mit 55 Programmen immer am Puls der Zeit: die Mindener Stichlinge fühlen auch 2025 den Menschen und besonders den Politikerinnen und Politikern auf den Zahn. In ihrem aktuellen Programm „Geht doch“ stellt die Kabarett-Truppe nicht nur bissige Fragen, sondern arbeitet kreativ an pragmatischen Lösungsvorschlägen für die Absurditäten dieser Welt – gekonnt verpackt in
schmissige Songs und bissige Rollenspiele.
Wie kann man den explodierenden Anstieg der Pflegebedürftigen reduzieren? Spenden sammeln für die Pflege, oder Opa gleich ab in die Seniorenklappe? Ist der Gesundheitsminister vielleicht selbst schon ein Pflegefall? Wie steht es mit unserer Sicherheit? Und was ist eigentlich mit umweltfreundlicher Mobilität?
Fragen über Fragen die unbedingt einer Aufklärung bedürfen. Dazu tragen die Mindener Stichlinge mit einer geballten Portion Spitzfindigkeit und Ironie in ihrem 55. Programm bei. Und das steht – spirituell betrachtet - unter einem besonderen Stern, wie die sogenannte „Engelszahl 55“ verrät: die verheißt nämlich positive Veränderungen, Mut zu einem Neubeginn und Vertrauensvorschuss für etwas Aufregendes. Und das sieht bei den Stichlingen so aus:
- positive Veränderung für Birger Hausmann und Kirsten Gerlhof, die aus dem aktiven Bühnengeschäft in den Hintergrund treten und weiterhin mit viel Elan in Sachen Text, Song und Organisation unterstützen.
- aufregender Neuanfang für Stephan Winkelhake, der bereits die Leitung der Truppe übernommen hat und darüber hinaus musikalisch für den guten Ton sorgt.
- Neustart für Neuzugang Beate Schweinsberger, die neben den bewährten Akteuren Annika Hus, Martin Janke, Jürgen Juchtmann (für die „Mindener Diagnose“) und Peter Reinhold „so richtig Bock auf den Job“ hat.